Nachfolgestaaten der Sowjetunion erlesen

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Als Kind der 1970er Jahre habe ich die Sowjetunion und ihren Zerfall aus der Ferne miterlebt. Ich muss gestehen: Ein wenig fehlt mir der Überblick, was sich seither in den neu entstandenen Staaten und autonomen Republiken getan hat. Durch diese tollen Bücher weiß ich jetzt zumindest ein wenig mehr.

Tanja Maljartschuk, Biografie eines zufälligen Wunders (Ukraine)

Manches klingt hier so absurd,  als wäre die Ukraine ein von seltsamen Menschen bevölkertes Fantasieland. Und dennoch: Viele der Geschichten hat die Autorin als Journalistin aufgesammelt. Zum Weinen und Lachen.

Viktor Martinowitsch, Paranoia (Weißrussland)

Weißrussische Geheimdienst-Methoden, die gegenseitiges Misstrauen und kollektive Paranoia nachvollziehbar machen. Am Schluss weiß man jedenfalls nicht, was nun tatsächlich geschehen ist. Der KGB lässt grüßen!

Susanne Scholl, Emma schweigt (Tschetschenien)

Geschichtsunterricht über die Tschetschenienkriege gepaart mit verständnisfördernden Einblicken in die Ängste von Flüchtenden und Österreichern. Das alles abseits rührseliger Geschichten und stereotyper Schwarz-Weiß-Malerei.

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