Leicht und bekömmlich
Manchmal brauche ich zwischendurch etwas leichtere Lektüre. Trotz riesiger Auswahl werde ich da eher selten fündig. Denn: Eine gute Sprache muss schon sein. Schräger Humor schadet auch nicht. Und eine Story, die nicht gleich von vornherein absehbar ist. Hier drei Empfehlungen für heiße Sommertage oder nach schwerer Lesekost.
David Sedaris: Nackt
Er hat ja schon viele lesenswerte Geschichten geschrieben, aber sein erstes Buch ist und bleibt mein Allerliebstes. Mit schwarzem Humor und dennoch jeder Menge Warmherzigkeit beschreibt er alltägliche Ereignisse seiner Jugend. Auf Deutsch übersetzt von Harry Rowohlt!
Armistead Maupin: Stadtgeschichten / Tales of the City
Witzig und schräg, aber oft auch ganz schön traurig sind die Geschichten rund um die BewohnerInnen der Barbary Lane 28. Ich bin richtiggehend reingekippt in diese sechsteilige Buchserie über das verrückte Leben in San Francisco in den 70iger und 80iger Jahren. Jetzt hab ich gesehen, dass es drei weitere Bände gibt, die 20 Jahre später spielen… ich geh dann mal lesen!
René Freund: Liebe unter Fischen
Ein klassischer Plot, diese Suche eines Schriftstellers nach Inspiration auf der einsamen Berghütte. Dennoch sind da ein paar Charaktere und Ereignisse, die letztendlich überraschen. Der Sonntagabendfilm in Buchform, sozusagen.
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